Freitag, 1. Januar 2010

Blue Mountains

Hy!!!!!!!

Hoffe ihr hattet alle schoene Weihnachten und seid gut ins Jahr 2010 gerutscht. Habt ihr e einige gute Vorsaetze????
Hab mir hier zu Silvester auch nichts abgehen lassen....


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Luci & ich beim Abendessen


Ja bei mir heisst's jetzt Abschied nehmen. Morgen am 2.1.10 geht mein Flug nach Neuseeland.
Die letzte Woche hier in Australien habe ich bei Luci (einer total lieben Franzosin) in den Blue Mountain Nationalpark, in der naehe von Sydney verbracht. Hab viel geschlafen, war ein bissi shoppen und ein bisschen wandern. Leider war das Wetter nicht umbedingt gut aber ich habs total genossen.


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Three Sisters in den Blue Mountain Nationalpark


War eine gemuetliche Atmosphaere hier und konnte mal so richtig ausspannen. Silvester feierten wir mit Australiern. Waren auf eine Party eingeladen und es war recht fluessig....
Schliesslich und endlich mussten wir uns dann ein teures Taxi nehmen, weil der Weg zum Bahnhof in dieser Nacht fuer uns doch etwas zu lang war....


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Kleiner Wasserfall im Regenwald


Ja jetzt bin ich noch etwas muede aber gluecklich dass ich 3 so schoene Monate hier in diesem wunderbaren Land hatte. Bin mal gespannt was im naechten Land auf mich wartet.

So ich meld mich dann wieder, wenn ich was neues zu berichten habe.

Bis dahin schoene Tage, Wochen oder....

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Aufwiedersehen Sydney/Australien

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Tasmanien

Mittlerweile bin ich schon 2 1/2 Monate in diesem wunderbaren Land und die Zeit rennt und rennt.

Weihnachten steht vor der Tuer, doch die Weihnachtsgefuehle bleiben dieses Jahr etwas aus. Muss immer grinsen, wenn in Einkaufsstrassen Weihnachtsbaueme (meist kuenstliche) geschmueckt werden und in Einkaufszentren die Weihnachtslieder rauf und runter getrellert werden.
Doch ich hab schon erfahren, dass Weihnachten hier nicht richtig Weihnachten ist, es ist eher Party und feiern.
Das ist eigendlich ganz gut fuer mich, so bekomm ich hoffendlich nicht Heimweh.

Ja nach Melborne, checkte ich wieder mal am Flughafen ein und da ich mit Taiger Airways (einer Billigfluglinie) unterwegs war, musste ich gleich mal eine Stunde warten, da der Flieger verspaetung hatte. Aber mit so was muss man halt rechnen wenn man nur 50 Euro fuer einen Flug zahlt.

Angekommen in Hobart (die Hauptstadt von Tasmanien) gings mitten in der Nacht zur Jugendherberge und ich war ueberrascht, denn es waren nur 2 von 6 Betten belegt. Mal was ganz neues nach den ueberfuellten Jugendherbergen in der letzten Zeit.

Am naechsten Tag schaute ich mir gleich die Anzeigen an der Pinwand an, ob evt. jemand einen Auto mieten moechte und durch Tasmanien fahren mochte. Und schon wurde ich fuendig.

Nach einem Treffen mit Ben (aus Frankreich) und Gerad (aus der Schweiz) stand fest, dass wir am naechsten Tag miteinander unterweg sein wuerden.


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Ben & Gerad (Schera)

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Sesilia & Ich

Am 19. Dez in der Frueh ging es los. Sesilia (aus Taiwan) schloss sich unserem Tripp kuerzfristig auch noch an.
Unser erstes Ziel war der Zoo um den Tasmanischen Tauefel zu sehen. Nebenbei streichelte ich noch ein Kaenguru und war ueberrascht wie schnell sie huepfen koennen.

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Der Tasmanische Tauefel

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ist das nicht suess?

Weiter ging es in den Freysinet National Park wo wir unsere Nacht verbrachten und am Abend am Strand spazieren gingen.
Am naechsten Tag erklimmten die Maenner Mt. Amos (3 Stunden Gehzeit) und wir Maedels wanderten eine Runde im National Park.
Es war traumhaft.

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Am Strand

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Wandern im Freysinet National Park


We continued our journey und der naechste Stop war Bay of Fires wo wir uns auf die roten Steine legten und die Wellen, den Wind und die Sonnenstrahlen ins uns aufsaugten. Denn die Sonne kommt hier immer nur fuer sehr kurze Zeit heraus und deshalb genossen wir jeden Sonnestrahl.


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Bay of Fires


Am Nachmittag gings weiter nach Lounceston (die zeitgroesste Stadt Tasmaniens) wo wir Sesilia verabschiedeten.
Wir suchten eine Jugendherberge und Ben kochte fuer uns.


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Foto Pause


Ben war Chefkoch in Frankreich und er zauberte uns ein wunderbares Abendessen. Cherad liebt es auch zu Kochen und so wechselten sich die beiden immer ab. Also war ich in besten Haenden mit den zwei Maennern. Nebenbei lernte ich auch noch einiges ueber guten Wein.


Vom Regenwald zu....
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....traumhafte Seen!

Tagwache um 7 und ab ins Auto. Das naechste Ziel Devenport. Eine kleine Hafenstadt wo wir uns ein wunderbares Fruehstueck goennten.
Nach der Staerkung gins weiter in die Berge. Zum Cradel Mountain National Park. Wir wanderten dort ca. fuer 3 Stunden und ich genoss jeden Augenblick.

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Es ist aehnlich wie zu Hause einfach traumhaft. So was kann man gar nicht in Wort fassen.

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Na ist ja cool- hier fuehl ich mich echt wie zu Hause

Doch auch dieser Tag ging dem Ende zu und da es nicht empfehlenswert ist nach 6 Uhr mit den Auto durch Australien zu fahren, hiess es Abschied nehmen. Es ist durch die vielen Tiere, die die Strasse ueberqueren sehr gefahrlich am Abend und in der Nacht Auto zu fahren. Wir killten mit 100 km/h leider auch einen Vogel der uns entgegen kam. Auch ein kleines Kaenguru haetten wir fast mitgenommen, doch es hat es Gott sei dank noch ueber die Strasse geschaft.


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Ist das nicht wunderschoen?

Ja der letzte Tag stand vor der Tuer und wir hatten 5 Stunden Fahrt vor uns um nach Hobart zurueck zu kommen. Ist ja nicht viel nach diesen Strecken am Festland von Australien.
Wir legten einen kurzen Stop am Lake St.Clear ein wo wir relaxten und die Landschaft genossen.

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Nickerchen am Lake St.Clear

Dann ging es weiter und am Abend erreichten wir wieder die Haupstadt, wo wir uns noch ein gutes Abendessen goennten und uns einen Weihnachtsfilm im Fernseher anschauten.
Am Abend hiess es noch Abschied nehmen von Ben, denn sein Flug ging mitten in der Nacht.

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Ich wurde auch mit wasserfesten Stift bemahlen (Tassi=Tasmanien)

Gerad und ich verabschiedeten uns am naechsten Tag von dem lieb gewonnnen Auto.
Bis es dann auch fuer uns zwei hiess "it's time to say good bay".
Doch nicht fuer lange, dann ich werde mich mit Gerad in Neuseeland wieder treffen.

Morgen ist Weihnachten und ich bin etwas gespannt wie es mir so alleine (bin ja nie alleine wie ich hier gemerkt hab, doch ohne meine leibe Familie) gehen wird.

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Wuensche euch zu Hause wunderbare und besinnliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr mit Freude, Liebe, Glueck und viel Sonnenschein.

Melborne/Great Ocean Road

Weiter gehts in die naechste Stadt!

MELBORNE
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Mein Ziel war Melborne und ich fuhr mit dem Gryhoundbus die ganze Nacht. Es waren 12 Stunden Fahrt zwischen Adelaide und Melborne und Schlaf fand ich keinen war ja klar. Aber dafuer fuehrte ich ein nettes Gespraech mit einer niederlaendischen Dame.

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In Melborne angekommen hohlte mich Gasser Rudolf (Ehemaliger St. Jakober) von der Busstation ab.
Es war wie ein "home comeing". Ich durfte fuer einige Tage bei ihm uns seiner Familie wohnen und sie verwoehnten mich mit gutem Essen, einer entspannten Atmosphaere und einem wunderbaren Zimmer.
Ich genoss die Zeit bei Gergie, Rudolf, deren Kinderen und ihren zwei Hunden.
Bernhard einer der Kinder von Rudolf machte mit mir eine Sightseeingtour durch Melborne und er war so freundlich und buchte mir eine Tour zur Great Ocean Road.

Die Great Ocean Roade ist eine Strasse die am Meer entlang geht und die durch den Regenwald zu den Zwoelf Apostel fuehrte.
Die Zwoelf Apostel sind Sandsteinformationen die aus dem Wasser ragen.


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Die zwoelf Apostel

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Also einen Tag schlafen und relaxen, dann gings mit Berni durch die Stadt und am dritten Tag gings zur Great Ocean Road.
Ich hatte totales Glueck, es war eine tolle Tour und ich verstand mich mit Luke (unserem Tourguide) richtig gut. Wir sahen Koalas, Voegel und es war ein wunderbarer Tag.


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Im Regenwald


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Ist er nicht schoen?

Montag, 14. Dezember 2009

Outback!!!!

>Halloechen!

Also als erstes mal danke fuer eure netten Komentare. Ich liebe es immer wieder was von zu Hause zu hoeren.

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Mir gehts total gut. War fuer 8 Tage im Outback. Begonnen haben wir unseren Tripp in Adelaide. Von dort aus gings mit Gryhound (das ist das gaengigste Busunternehmen in Australien) nach Alice Springs. Nach 1500 km und 20 Stunden Fahrt erreichten wir das kleine Staedchen Alice Springs "in the middle of nowhere".


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Wir fuhren 1262 km und uns fehlen noch 238 km


Es war eine angenehme Fahrt wir waren nur 5 Leute in einem riessigen Bus. Also hatten wir genug Platz uns auszubreiten.

Wir verbrachten 2 Tage in diesem kleinen Staedtchen und am 3 Tag gings auf Tour. Mit Jess unserem guide (Tourenfuehrer). Sie war 23 und total abgedreht. Also hatten wir viel Spass.

Am ersten Tag erreichten wir nach einige Stunden den Kings Canyon. Da es zu heiss war (40 Grad)um hinauf zu wandern spazierten wir fuer eine Stunde in den Canyon hinein. Stiegen dann wieder in den klimatisierten Bus und es ging weiter zum naechsten Canyon wo wir wieder fuer eine Stunde wanderten.
Es war ein echt heisser Tag!!!

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Kings Canyon

Den Abend und die Nacht verbrachten wir unter dem Sternenhimmel. Wir schliefen auf dem roten Sand des Outbacks und genossen das Lagerfeuer und die Gitarrenklaenge. Nachdem uns ein Sandsturm in der Nacht um die Ohren blies und die Temperatur nicht sinken wollte, war die gesamte Gruppe in der mitten Nacht puzmunter. Und um 4.30 hiess es dann Tagwache und Fruehstueck.

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Unser Camp

Am Zweiten Tag ging es zu den Olgas (Kata Tjuta- Aborigines Name fuer Olgas) Das sind aus Sand geformte Berge. Wir wanderten dort 7,5 km und erfuhren viel von der Aborigineskultur.
Nachdem Walk in der Hitze huepften wir in das kuehle Nass des Campingplatzpools. Eine traumhafte Abkuehlung!!!
Weiter gings zum Aboriginal Culture Center. Wo wir wunderschoene Malereien der Ureinwohner sahen.

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Jess mischte fuer uns die Farben mit denen sich die Aborigines bemahlten


Ein Highleight war natuerlich der Sonnenuntergang des Ulurus (Ayers Rock). Es ist der heilige Berg der Aborigines und er veraendert seine Farbe waerend des Sonnenunterganges. Man kann dann viele verschiedene Rottoene sehen.
Da es leider ein wenig bewoelkt war, sahen wir das tiefe Rot leider nicht richtig aber es war trotzdem wunderschoen dort.


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Bin leider etwas zu klein um den Uluru zu umarmen

Die zweite Nacht verbrachten wir im Outbackcamp. Dort schliefen wir statt 3 Stunden (in der ersten Nacht) sogar 5 Stunden.
Tagwache war wieder um 4.30 Uhr und schnell gings dann zum Sonnenaufgang geniessen. Die Wolken waren wieder sehr stark vertreten. Doch das hatte auch seine Vorteil fuer die Wanderung um den Uluru. Es war lange nicht so heiss wie an den letzten zwei Tagen. Es war richtig angenehm.

Mit Silke und Moni (zwei Maedels aus Oesterreich) machte ich den 10 km Walk. Es war echt total schoen.

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Silke & Moni

Dann hiess es wieder einige Stunden fahren. Denn bis nach Alice Springs zurueck waren es doch einige Hundert Kilometer.
Die Abschiedsparty folgte und dann ab ins Bett.
Am naechsten Tag hiess es Abscheid nehmen vom wunderbaren Ouback und wir rollten wieder mit dem Bus in Richtung Zivilisation.
Nach dem Sonnenuntergang und dem Sonnenaufgang im Bus erreichten wir nach 20 Stunden wieder Adelaide.

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Ja es war eine beeindruckende Zeit im Outback.

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Adelaide und Umgebung

>Halloechen meine Lieben!

Hab mich ja echt schon lange nicht mehr gemeldet, doch das hatte auch einen Grund. War naemlich fuer 3 Wochen auf einer Farm, zum arbeiten. Dort hatten wir zwar Internetzugang aber nur ganz kurz zum E-mails lesen.

Ja wo bin ich das letzte Mal stehen geblieben?
Also ich bin ja mittlerweile ganz wo anders. Hab mir von Brisbane (im Osten) einen Flug genommen nach Adelaide (im Sueden) bin dafuer 3 Stunden geflogen. Mittlerweile ist mir klar geworden, dass man von einer Stadt zur naechsten schon mal einige 1000 km zuruecklegen muss.
Und diese 3 Monate sind eindeutig viel zu kurz fuer dieses riessige Australien.

Gelandet bin ich am Abend in Adelaide und wollte mir im Flieger noch schnell die lange Hose anziehen um ja nicht zu kalt zu haben. Die Stewardess hat mich dann nett darauf hingewiesen, dass ich die Hose wohl nicht brauchen wuerde.
Als ich aus dem unterkuehlten Flieger ausstieg und das Airportgebauede verliess war es mir klar. Die Hitze verschaffte mir am abend um 9 Uhr ja noch fast einen Hitzeschlag.
Der nette Shuttelbusdriver kutschierte mich dann zur Backpack OZ Jugendherberge. Er war auch ein toller Fuehrer, der mir die alten Kirchen und die interessanten Gebauede bei Nacht erklaerte.

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Die schoenen alten Gebauede in Adelaide

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Am Centralmarket

Angekommen in der Jugendherberge lernte ich Maike kennen und nach 5 Minuten quatschen entschlossen wir uns gemeinsam auf eine Farm zu gehen. Nach einigen E-mails war beschlossen, dass uns Deby und Ian (aus Meadows) einige Tagen spaeter in Adelaide abholen wuerden.

Nach einer Woche endlich wieder aufs Land. Stadtleben fuer laenger ist echt nicht meines.
Es folgten 3 wunderschoene Wochen auf der Egelview (Adlerblick) Farm. Und im wahrsten Sinne des Worte war es ein traumhafter Ausblick von diesem Hof. Bei gutem Wetter sah man vom Haus aus sogar das Meer, das ca. 1 Stunde von der Farm entfernt ist.

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unser Blick

Wir hatten unser eigenes kleines Haus wo wir uns endlich wieder mal ausbreiten konnten. Und ich genoss es sehr mal nicht aus dem Rucksack leben zu muessen.
Unsere taegliche Arbeit war es die verschiedenen Tiere zu fuettern.
Das Ponny, die schwangeren Angoraziegen, die jungen Angoraziegen, die Hennen und die Kaengurus warteten jeden Tag auf ihr Futter.
Neben diesen Tieren gab es noch Stacy einen verspielten 10 Jahre alten Huendin (sie ist umgerechnet ja schon 70) dann Taggy die zweite Huendin (sie schlief fast den ganzen Tag ausser wenn es essen gab) weiter gehts mit den Alpacas und den Schafen. Bei Debbys Eltern sind noch weitere 3 Ponny, 2 Kuehe die Debbys Vater so richtig verhaetschelt und noch ein paar Schafe.

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Angoraziegen fuettern

Nach dem Fuettern wurden wir von Debby oder Ian zu weiteren Arbeiten eingeteilt wie jaeten (das war kein Unkraut das war hohes Gras) Holzstocken, Marmelade machen (Zitronen-Orangen-Marmelade), kochen, Tomaten pflanzen, mulchen und noch einiges mehr.

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An einem Tag kauften wir Alpacas. Debby durfte eigendlich nur 2 nach Hause bringen es wurden dann doch 3. Deshalb gab es auch kurz Probleme mit Ian, die sich aber schnell wieder legten.

Wir waren auch dabei als Rusty (ein Ponny das bei Debbys Eltern ist) kastriert wurde. Genau an diesem Tag brach dann nicht unweit von der Farm ein Gott sei Dank nur kleines Buschfeurer aus. Und es war bald wieder unter kontrolle. Da die zwei bei der freiwilligen Feuerwehr sind erfuhren wir einiges ueber Buschfeuer und deren Auswirkungen.

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Ian mit dem Alpaca

Ja die Tage verstrichen und dann kam der Tag an dem die Angoraziegen und Alpacas geschoren wurden. Ein naechstes spannendes Erlebnis. Insgesamt waren es 17 Ziegen und 5 Alpacas die geschoren wurden. Anschliessend sahen die Ziegen richtig witzig aus so ohne lange Engelslocken und die Alpacas wurden beim scheren mal so richtig gestreckt (so kann man sie am einfachsten scheren).

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Denis der Schafscherer

Ja wir erlebten wirklich einiges in diesen 3 Wochen, doch mehr gibts, wenn ich zu Hause bin.
Wie schon so oft hiess es auch von diesem netten Platz wieder Abschied nehmen.
Die 3 Wochen sind vorbei und nun bin ich wieder in Adelaide.

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Doch nicht fuer lange, morgen gehts endlich ins ersehnte Outback. Es geht zum Ayers Rock...

Montag, 9. November 2009

Brisbane-Fraser Island

Ja am gleichen Tag am Abend gings dann weiter nach Brisbane, auf der Fahrt dorthin traf ich zweit Maedchen aus Deutschland mit denen ich mich in Brisbane noch an zwei Abenden traf.

Angekommen in der naechsten grossen Stadt suchte ich erst mal Ruhe und dies fand ich in einer kleinen Jugendherberge etwas ausserhalb vom Zentrum. Dort lernte ich auch Anja kennen sie ist auch aus Deutschland und sie schlief im gleichen Zimmer wie ich. Wir verstanden uns total gut und verbrachten auch die meiste Zeit zusammen.

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Aussschlafen und relaxen steht am Programm doch nicht fuer lange. Es heisst schon wieder planen fuer meinen naechsten Tripp zu den Fraser Island.

Dies ist die groesste Sandindsel der Welt und sie liegt noerdlich von Brisbane. Uebers Wochenende bin ich mit einer gebuchten Tour auf dieser wunderschoenen Insel gewesen.

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Am Strand gings mit 70-80 km/h direkt neben dem Meer bis fast ganz in den Norden der Insel mit Zwischenstopps an einem Schiffsfrack, einer Wasserstelle aus der frueher die Abroigines tranken, Sandformationen mit vielen verschiedenen Rottoenen bis hin zum fast noerdlichsten Punkt der Insel.

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Am zweiten Tag schwammen wir in einem Suesswassersee in der Mitte der Insel. Es war ein traumhafter Anblick. Der tuerkiese See mit seinem weissen Sand.

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Und heute den 9.Nov.09 geht es in den Sueden, nach Adelade.
Dort soll es anscheinend kuehler sein wie hier in Brisbane.
Hoffendlich bereuhe ich diese Entscheidung nicht.
Wir werden sehen

Bis dann

Biron Bay

Hallo meine Lieben!

Ihr habt ja schon lange nichts mehr von mir gehoert, aber jetzt ist es so weit!

Hab wieder einiges erlebt hier Down Under wo fang ich am Besten.

Als ich mich von der letzten Farm verabschiedet hab, hab ich schon am Bahnhof die naechste Europaerin kennen gelernt. Auch bei ihr ging es nach Biron Bay in die Surfermetropole. Wo Partys an der Tagesordnung stehen.


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Surferparadies


Angekommen in der Jugendherberge in Biron Bay stand ein Typ im Wikingerautfit vor mir ein anderer mit komischen Fetzen am Koerper spazierte von mir vorbei und so gleich kamen mir die
Gedanken:" Wo bin ich denn hier gelandet!"
Dann kam mir in den Sinn , dass ja Halloween ist und alles wurde mir klar!!!
Hab hier in Australien ueberhaupt kein Zeitgefuehl mehr :-) aber macht nichts. Bis jetzt hab ich noch keinen Bus oder Zug verpasst.

Ja hier in dieser ueberfuellten Herberge war ich dann 3 Tage. Meine Tage gestaltete ich mit einer Wanderung am Strand, zum Leuchtturm.

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Dann war ich auf einem recht alternativen Markt wo ich mir einen Strohhut kaufte.

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Hab den Sonnenaufgang am Meer genossen und bin mit der Europaerin, die ich im Zug kennen gelernt hab, einige Bierchen trinken gewesen.
Also hab ich mir wieder mal nichts abgehen lassen.

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Am letzten Tag ging es dann in das HIPPIDORF Nimbim. Wo fast alle mit Raster daherkommen und wo man so einiges illegales zum Rauchen kaufen kann. Der Busfahrer machte uns ganz dezent aufmerksam, dass wir nicht vor der Polizei unser erworbenes Gras rauchen sollten, denn das ist fuer uns und ihn nicht sehr ratenswert.
Keine Angst ich hab mir natuerlich nichts gekauft.
Hab ganz zufaellig wieder den Hutverkauefer vom Markt getroffen und er hat mich auf ein Getraenk eingeladen. Da konnte ich natuerlich nicht nein sagen.

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Dienstag, 27. Oktober 2009

Meine zweite Farm

Ein alter Trucker steht am Bahnhof der mich abholt und mein erster Gedanke ist : "OH mein Gott wo wird der Farmer mich hinbringen!"

Doch es kam anders ein Haus im Italienischen Landhausstiel ist die Residenz in der ich diese Woche leben darf.
Mich erwartet ein wunderschoenes, grosses Zimmer.

Es ist ein richtiger Traum hier gakern 9 Huener und Greg das ist der Hausherr hat seinen Hof so organisiert, dass es ein immerwaehrender Kreislauf ist. Die Huehner bekommen das Unkraut des Gartens und der Kompost wird wieder verwendet (nach dem Umwandeln der Wuermer) als Duenger.

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Hier lebt auch Amelie ein Maedchen aus Deutschland mit der ich mich vom ersten Augenblick an gut verstanden habe.
Auch sie arbeitet hier in Australien auf Farmen und so konnten wir schon mal Erfahrungen austauschen.

UNSER TAGESABLAUF
Am Vormittag arbeiten wir 4 Stunden auf der Knoblaubplantage, das ist total anstrengend. Wir jaeten dort. Und das 4 Stunden in praller Sonne. Wir koennen uns die Zeit selbst einteilen, doch Amelie und ich haben gemerkt dass es besser ist, wenn die Arbeit erledigt ist und wir dann den raestlichen Tag frei haben.

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Das ist die Verander des Hauses und im Hintergrund sieht man die Knoblauchplantage

Am Nachmittag heisst es lesen, schrieben, musik hoern und relaxen.

Schon am ersten Tag haben wir einen Ausflug gemacht auf ein Folk Festival.
Das war total nett, dort wurde gespielt und getanzt und man konnte auch Gitarre spielen lernen.

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Das Wetter ist leider nicht so gut es regnet schon 2 Tage und Naecht durch und jetzt gibts schon richtige Ueberschwemmungen.
Also zur Zeit kann man Australien nicht mit den Fotos in den Buechern oder den Dokumentationen im Fernsehen vergleichen.
Es ist richtig kalt und nass. Also so aehnlich wie zu Hause.
Hoff das Wetter wird besser in den naechsten Tagen denn am Samstag gehts dann weiter die Ostkeuste hoch bis Biron Bay das muss man anscheinedn gesehen haben. Dort sind alles junge Leute und es ist ein Surfer Paradies. Ich kann zwar nicht surfen aber ich liebe es zuzuschauen.

Bis bald

Prot Macquorie

Hallo ihr Lieben!

Mein Tripp geht weiter die Oestkueste entlang in Richtung Norden.
Mein naechster Zwischenstop:

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Das ist ein kleines Staedchen am Meer mit wunderschoenen Straenden.

Dort hab ich erst mal fuer 3 Tage so richtig die Seele baumeln lassen. Stundenlange morgendliche Strandspaziergaenge, fruestuecken am Meer, lesen, relaxen pur!!!

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Der Hoehpunkt dieser 3 Tage war eindeutig der Sonnenuntergang am Boot. Es war echt ein Traum die letzten Sonnestrahlen auf der Haut zu speuren bevor es dann wieder aufs Festland ging.
Inklusive war auch ein Zwischenstop um die Delfine zu beobachten.
Das hab ich noch nie gesehen links und rechts vom Boot sprangen die Delfine aus dem Wasser. Fotos gibt es davon keine, weil ich nach 5 Fehlversuchen gemerkt hab, dass man nicht alles festhalten kann also hab ich diese wunderbaren Tiere ohne Kamera im Gedaechtnis abgespeichert :-)

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Sonnenuntergang am Boot

Dienstag, 13. Oktober 2009

...

Halloechen!

Bin jetzt den dritten Tag auf meiner ersten Farm und es gefaellt mir immer besser.

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O.k. abgesehen davon, dass es ein wenig anstrengend ist mit 4 kleinen Kindern. (Jack 8 Jahre, Ben 6 Jahre, Luca 3 Jahre, Jessi 20 Moate) und das 5 Kind ist unterwegs.

Haben heute fleissig geputzt weil morgen der Hausinspektor kommt. Das ist hier normal, wenn man ein Haus mietet, dass immer wieder ein Inspektor kommt um zu schauen ob alles in Ordnung ist. So hat der Vermieter eine gewisse Sicherheit, dass sein Haus nicht nach 5 Jahren total heruntergekommen ist. Ist gar keine so schlechte Idee.
Die Farm hat einen grossen Permaculturgarten, was mich ja sehr interessiert, doch ich bin eher im Haushalt taetig.
Das ist etwas schade doch auch hier gibt es genug Sachen die erledigt gehoeren.
Hab auch mein eigenes Zimmer in einem Recyclinghaus was echt nett ist und vorallem sind hier keine Schnacher :-)))))

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Im Hintergrund steht das Familienhaus und vorne ist mein Recyclinghaus (total gemuetlich)

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Das ist unser Klo. Ist ja fast wie bei uns auf der Alm (es gibt natuerlich auch ein richtiges :-))))

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Das ist der Garten (ein Teil des Gartens) er ist wirklich riessig.

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Und das ist der Wohnwagen wo Luci und Max wohnen. Das sind 2 aus Frankreich in meinem Alter. Die sind echt total nett.

So hab mir auch schonen einen Zugpass gekauft von Sydney nach Brisbane. War recht guenstig und jetzt kann ich an der Kueste den Osten hinauffahren.

Ja bin jetzt schon wieder auf der Suche nach einer neuen Farm, da mir ja die Zeit jetzt schon ein wenig davonlauft und ich noch so viel sehen moechte.

O.k. also werd hier jetzt fuer bis Montag bleiben und dann schaun wir mal weiter.

Finde es echt nett dass ihr mich begleitet.
Kann leider hin und wieder etwas laenger dauern.

Ja also bis dann!!!!

Und was ich euch noch sagen wollte:

ES WIRD
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FRUEHLING

Samstag, 10. Oktober 2009

...

Halli, hallo!
So hab euch ja Bilder versprochen.
Hier sind die ersten:

Das ist am Muenchner Flughafen:

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Das ist der wunderbare Sonnenaufgang vom Flieger aus.

Sonnenaufgang waehrend dem Flug

Und das ist ein Baum im grossen Botanischen Garten.
Den hab ich mir geleich am ersten Tag angeschaut und bin dort schon auf einer Bank eingschlafen, weil ich ja waerend dem Flug kein Auge zu gemacht habe.
Konnte mein Mundwerk wieder nicht halten und so verging die Zeit wie im "fluge" ohne richtigen Schlaf.

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Die beruehmte Harbour Bridge und das Opera House.
Diese zwei Sehenswuerdigkeiten hab ich mir heute angeschaut. Recht beeindruckend. Wusste gar nicht das das Opera House so gross ist....

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Und hier eine sehr luxurioeses Einkaufszentrum.
Das Queen Victoria Building:

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Dies ist der Sydney Tower mit 268m Hoehe.
Dort wollt ich hinauf doch leider war es zu windig, deshalb war er fuer diesen Tag gesperrt.
Dort oben kann man auch den Skywalk machen. Dabei kann man ausserhalb auf einer durchsichtigen Plattform stehn. Natuerlich nur fuer schwindelfreie geeignet.

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So und jetzt als Abschluss noch ein Foto von mir und dem Opera House und der Harbour Bridge.

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